Buch: "Als Freiwillige in Nicaragua"

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Beschreibung

Taschenbuch - von Diana Kurzweg

"Als freiwillige in Nicaragua Singende Hühner, schießende Kröten"

Das Leben in einer fremden Welt
Zwischen singenden Hühnern und schießenden Kröten
Auf der Suche nach dem kleinen Glück

"Eine kleine Hütte im Nirgendwo in Nicaragua, kein Strom, Wasser nur für ein paar Stunden zur Regenzeit, Skorpione, Giftschlangen und drei Mal täglich Reis mit Bohnen und staubtrockenen Maisfladen. Das ist die neue Heimat.
Voller Optimismus geht es in das zweitärmste Land Südamerikas, um den Menschen vor Ort zu helfen. Doch mit der Zeit ergibt sich eine Anpassung an die neue Umgebung, Lethargie gewinnt allmählich die Oberhand .... Die Befreiung daraus fällt schwer.
Über Interviews mit den Dorfbewohnern lernt die Autorin die Menschen und die Geschichte des Landes bis in die Tiefe kennen und schließt viele neue Freundschaften.
Mit neuer Kraft geht´s schließlich nicht nur im näheren Umfeld auf Entdeckungsreise, sondern auch in die Nachbarländer. Am Ende ist es die Autorin, die von den Menschen viel gelernt hat." (Text Buchrücken)

 

Ein Buch, das sich an weltoffene, abenteuer- und reiselustige junge und alte Leute wendet, an Lateinamerika-Fans und an Menschen, die sich für Entwicklungshilfe oder längeren Auslandsaufenthalten interessieren oder einfach gerne über Lebensgeschichten anderer lesen. Es zeigt ein Nicaragua aus einer Perspektive, die man weder als Tourist noch als Entwicklungshelfer oder im freiwilligen sozialen Jahr in der Form erleben wird. Es erzählt die Geschichte einer jungen Studentin, die sich für ihre Diplomarbeit durch die Sprache, das abenteuerliche Leben bei der armen, ländlichen Bevölkerung sowie dem Leben im Macho geprägten Nicaragua kämpft. In Gesprächen mit den Dorfbewohnern begibt sie sich auf die Suche nach der Antwort, was das kleine Glück ausmacht und der Frage nach Sinn und Erfolg von Entwicklungshilfeprojekten. Um ihr Visum zu verlängern, reist sie bis nach Guatemala, wie immer abenteuerlich und meist abseits aller Touristenwege. Die Nachbarländer erweisen sich dabei, trotz der ähnlichen Geschichte, als ganz andere Länder - in vielerlei Dingen. Während ihres Aufenthaltes hinterfragt sie das Verhalten ihrer eigenen Landsleute und den Einfluss der Industrieländer auf Länder wie Nicaragua mehr und mehr. Nach über sieben Monaten in Nicaragua verlässt sie das Land als anderer Mensch.